
2018 standen wir auf einem Gletscher in Island und haben uns vorgestellt, welche Musik wir hier gerne hören würden. Das Ergebnis ist "2020". Man hört den Sturm, der den schwarzen Sand vom Hochplateau fegt, das Treibholz, das in der sanften Brandung pollert und die kleinen Eisberge, die im Sundowner klimpern.
Um die gewünschte Stimmung auch in den Liedern zu erzeugen, haben wir auf konventionelles Schlagzeug weitestgehend verzichtet. Die Rhythmen haben wir im Geäst einer alten Haselnuss und auf unserer Feuerschalle aufgenommen. Die Loops haben wir mit aufgeklebten Tonabnehmern auf Akkuschraubern oder mit auf "C" gestimmten Corona-Flaschen aufgenommen. Im Studio sah es aus wie in einem Geräteschuppen mit starkem Mikrofonpilzbefall. Alles, was nicht bei drei auf der Haselnuss war, wurde als Instrument benutzt.
Um die gewünschte Stimmung auch in den Liedern zu erzeugen, haben wir auf konventionelles Schlagzeug weitestgehend verzichtet. Die Rhythmen haben wir im Geäst einer alten Haselnuss und auf unserer Feuerschalle aufgenommen. Die Loops haben wir mit aufgeklebten Tonabnehmern auf Akkuschraubern oder mit auf "C" gestimmten Corona-Flaschen aufgenommen. Im Studio sah es aus wie in einem Geräteschuppen mit starkem Mikrofonpilzbefall. Alles, was nicht bei drei auf der Haselnuss war, wurde als Instrument benutzt.
Und selbst bei den üblichen Instrumenten hat sich einiges bewegt. Frau Martin hat die Klavierspuren endlich auf ihrem geliebten analogen Piano aufgenommen. Und zwar nur bei schönem Wetter. Herr Martin ist von Gitarre auf Cello umgestiegen und Herr Wiese von Bass auf Gitarre.
Und über was singt man auf so eine Musik? Am besten über alles, was einem im Laufe des Tages so in den Prosecco Spritz fällt. Hat für sechs Lieder gereicht.